KRITERIEN
WIE EASY=SAFE FUNKTIONIERT
Für den höchsten Grad an Sicherheit für den Passagier mit Behinderung hat Focaccia Group dank seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Umrüstung von Autos für den Transport behinderter Menschen ein einfach und schnell zu bedienendes System entwickelt, um die Bereitschaft des Kunden zum korrekten Gebrauch der vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen zu erhöhen.
Würden Sie immer den Sicherheitsgurt anlegen wenn dies 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nähme?
Das Standardverfahren der Rollstuhlverankerung und die Sicherung der Person mit Behinderung besteht aus zahlreichen Schritten und wird so ziemlich lang. Sei es für die Person mit Behinderung als auch für den Helfer ist dieses Verfahren unkomfortabel, vor allem in kompakten und kleineren Fahrzeugen, wo das Betätigungsfeld für diese Handgriffe beträchtlich reduziert ist. Die Passagiere könnten eine Art Abschreckung vom korrekten Gebrauch der Sicherheitsvorrichtungen erleben.
Die Idee stammt von der Beobachtung des Handlungsablaufs, den jeder nicht behinderte Passagier ausführt, der ins Fahrzeug steigt und den Sicherheitsgurt anlegt: eine einfache und schnelle Bewegung.
Man möchte diesen bislang aufwendigen Hergang auch für den behinderten Passagier im Rollstuhl der bei den Sicherungs- und Verankerungshandhabungen Hilfe benötigt, einfacher gestalten.
Mit dem Konzept Easy=Safe hingegen wird die gesamte Prozedur für einen sicheren Transport in einem Zeitraum von weniger als 3 Minuten möglich.
Easy=Safe stellt ein Zusammenspiel von dienlichen und schnellen Handgriffen dar, um die komplette Einhaltung der geltenden Normen für den Transport eines behinderten Passagiers zu erhalten, mit Komfort für den behinderten Passagier und dessen Helfer.
Der Helfer vermeidet das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug, um den Rollstuhl zu verankern und der behinderten Person den Sicherheitsgurt anzulegen. Diese Schritte sind vollkommen von außerhalb des Fahrzeugs zu tätigen:
VORDERE VERANKERUNG
Die vordere Verankerung des Rollstuhls erfolgt als erster Schritt vor der Hebung und erleichtert dem Helfer seine Bewegungen und sichert sofort den behinderten Passagier. Die vorderen Verankerungen sind elektrisch und sobald sie aktiviert sind verhindern sie ein Zurückrollen des Rollstuhls auf der Plattform während der Hebung. Die Person mit Behinderung fühlt sich sicher und man kann mit dem Anschnallen des Sicherheitsgurtes beginnen.
DER 3-PUNKTGURT
Noch während der Passagier mit Behinderung außerhalb des Fahrzeugs ist legt man den 3-Punktgurt an. Dadurch, dass er in diesem Moment angelegt wird, wird sich der Gurt während der Einstiegsprozedur natürlich dem Körper der Person im Rollstuhl anpassen, sich korrekt anlegen, und so den angemessenen Tragekomfort und die vollkommene Sicherheit des Passagiers garantieren.
HINTERE VERANKERUNG
Die hintere Verankerung des Rollstuhls findet außerhalb des Fahrzeugs statt und erfolgt dank der Eigenschaften der Hebebühne Fiorella Slim Fit, die mit der innovativen drehbaren Scheibe F-Twister ausgestattet ist. Das System der Handgriffe erfolgt ohne Mühe seitens des Helfers, unter vollständiger Einhaltung der europäischen Richtlinie 2007/467/CE, und in wenigen Minuten. Die Person mit Behinderung erlebt die Fahrt geruhsam, weil der 3-Punktsicherheitsgurt korrekt anliegt und der Rollstuhl an 4 Punkten am Boden verankert ist.